Blume des Monats: Amaryllis

Mit Blumen durch das Jahr! Die Amaryllis ist mit ihrer majestätischen, leuchtende Blüte der Star zu Weihnachten. Kombiniert mit einem Nadelbaum-Zweig läutet sie bei uns immer die Adventszeit ein. Die bei uns verkauften Amaryllis sind meistens eigentlich Rittersterne (auch Hippeastrum genannt), die zur Familie der Amaryllisgewächse gehören.

Amaryllis

Toll sind die dicken kugeligen Blumenzwiebeln, die man einfach in einen Topf pflanzt, in eine spezielle Vase (Amaryllisglas mit Wasser) oder mit Wachs ummantelt einfach nur auf die Fensterbank stellt und zusehen kann, wie der lange Stengel wächst und schon nach kurzer Zeit die prächtigen Blüten entstehen. Die Blüten gibt es, je nach Gattung, in den Farben Rot, Weiß, Rosa, Gelb oder Violett, einfarbig, mit Randzeichnungen, Streifenmuster oder gesprenkelten Mustern. Manchmal werden die trichterförmigen Blüten sogar so schwer, dass der hohle Stengel abknickt. Wir schieben dann immer dünne Bambusstäbe als Stütze in den Stiel.

Trotz seiner Pracht hat der Ritterstern einen großen Nachteil: er ist ziemlich giftig! In allen Teilen der Pflanze sind toxische Alkaloide enthalten. Besonders in der Zwiebel befindet sich Lycorin in hoher Menge, dass bereits beim Verzehr von wenigen Gramm zu Vergiftungserscheinungen führen kann. Nicht nur bei kleinen Kindern heißt es: Finger weg! Für Tiere wie Hunde, Katzen oder Meerschweinchen besteht beim Verzehr sogar höchste Lebensgefahr. Daher gilt für die Amaryllis aka Ritterstern: angucken ja, anfassen nein. Außer Papa, der sich drum kümmert.

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